- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
- +++ 24.02.2024: Kreismeisterschaften für Ü 32, Ü 40 und Ü 50 am Freitag, 5.4.24 im Stadion von Beuel 06. +++
// Kunstrasenplatz für den VfL
01 Dez
Kunstrasenplatz für den VfL
Brief an die politischen Parteien in Meckenheim
Sehr
geehrte Damen und Herren, Weihnachten
naht und damit gerade für unsere Kinder die Zeit der Wünsche. Ich
möchte diese vorweihnachtliche Zeit nutzen, um erneut auf das Thema
„Kunstrasenplatz für den VfL Meckenheim“ zurückzukommen. Das
letzte Mal hatte ich mich wegen des Projektes am 20.4.23 an Sie
gewandt. Nur Bündis90/ Die Grünen, die BfM und die UWG haben
überhaupt geantwortet. Dies ist bemerkenswert. Offensichtlich hatten
die restlichen Fraktionen nicht die Zeit oder sahen keine
Veranlassung, zumindest zu antworten. Dies wäre aber meines
Erachtens das Mindeste gewesen und würde einem respektvollen Umgang
entsprechen. Ausdrücklich ausnehmen möchte ich hier die
Ratsfraktion der UWG, die sich seit vielen Jahren für unser Projekt
einsetzt und dies auch mit entsprechenden Anträgen in den
politischen Gremien unterstützt! Sie
wissen, dass sich der VfL Meckenheim seit nunmehr 10 Jahren bemüht,
für die vernünftige und zeitgerechte Aufrechterhaltung des
Spielbetriebs einen Kunstrasenplatz samt dazugehöriger Infrastruktur
zu bekommen. Unsere Nachbarvereine SC Altendorf-Ersdorf und Rot-Weiß
Merl verfügen seit mehreren Jahren über diesen „modernen“
Platzbelag samt dazugehöriger Infrastruktur (Vereinsheim,
Geräteraum, etc.). In Meckenheim will dies nicht gelingen und das
bei einem Verein, der 1920 gegründet wurde und damit über eine
lange Tradition verfügt. Generationen von jungen Menschen haben den
Zusammenhalt und die Kameradschaft beim Fußball gelernt. Tugenden,
die unserer Gesellschaft heute in manchen Teilen fehlen. Sport
verbindet über Sprach- und Landesgrenzen hinweg, dies konnten wir
alle gemeinsam während der Aufnahme von vielen Flüchtlingen (auch
direkt durch den VFL) im Jahre 2015 oder jetzt, bei der Aufnahme der
ukrainischen Flüchtlinge, erleben. Kurzum: Sport verbindet und
stärkt Tugenden, die unserer Gesellschaft insgesamt guttun. Wir
haben kein Vereinsheim, keinen Geräteraum – es gibt noch nicht
einmal die Möglichkeit die auf Aschen, - und Rasenplatz verdreckten
Schuhe zu säubern. Beide
Plätze sind schon seit langem stark sanierungsbedürftig, der
Rasenplatz ist stark verunkrautet, uneben und viel zu hoch. Zudem
werden beide Plätze bei Niederschlag wenig bis gar nicht entwässert,
auch die technische Ausstattung (Beregnungsanlage, Flutlicht, etc.)
müsste überholt werden. Um
Meckenheim herum spielen mittlerweile alle Vereine auf
Kunstrasenplätzen, unsere Kinder und Jugendlichen leider eben nicht.
Auch viele Eltern haben ein Interesse daran, dass ihre Kinder und
Jugendlichen nicht mehr auf einem Aschenplatz spielen. Wer will es
ihnen verdenken. Wir
haben in all den Jahren mit den verschiedensten Argumenten versucht,
den Rat der Stadt davon zu überzeugen, einen modernen Fußballplatz
mit dazugehöriger Infrastruktur zu errichten, der auch dem
Schulsport zugutekäme. Wir haben uns mit Firmen vor Ort getroffen,
proaktiv Angebote eingeholt, eigene Vorschläge erarbeitet und
vorgestellt. Alle dies und auch schlüssige Argumente, die ich an
dieser Stelle nicht mehr wiederholen muss, haben es nicht vermocht,
die notwendigen Finanzmittel zu erhalten. Es gab immer neue Argumente
seitens des Rates und der Stadtverwaltung, warum für den
Breitensport die notwendigen Finanzmittel nicht bereitgestellt
wurden. Deutschland hat im letzten Jahrzehnt eine ungewöhnlich
lange, starke, wirtschaftliche Phase durchlebt und konnte seine
Schulden drastisch zurückfahren. Trotz dieser Prosperität gab es
offensichtlich nie das ernsthafte Bemühen seitens des Rates und der
Stadt, uns bei unserem Projekt zu unterstützen. Um
nicht missverstanden zu werden, finanzielle Mittel sind in den
öffentlichen Haushalten immer knapp und die Wünsche sind immer
größer als die bereitstehenden Mittel. Allerdings wäre es nach 10
Jahren mit anderer Prioritätensetzung nach unserer Auffassung an der
Zeit, dem Breitensport dieses Projekt möglich zu machen. Sehr
viel Geld wurde für Projekte, wie z.b. die Neugestaltung der
Hauptstraße bereitgestellt, mit zweifelhaftem Erfolg: zunehmend mehr
leerstehende Ladenlokale, die inflationäre Verbreitung von
gleichartigem bereits mehrfach vorhandenem Gewerbe wie z.b.
Friseurgeschäfte, Dönerläden und Wettspielbüros - die erhoffte
Attraktivitätssteigerung der Altstadt wurde bis heute nicht
erreicht. Für
die Erschließung des Unternehmerparks Kottenforst
hat
die Kommune auch viel Geld bereitgestellt, mit welchem Erfolg, wir
werden sehen. Weitere Beispiele ließen sich anfügen. Eine
Investition in die sportliche Infrastruktur am Schulcampus wäre
unseres Erachtens nicht nur vor dem Hintergrund einer
Gleichbehandlung der Vereine endlich
geboten, sondern auch in Bezug auf die zu erwartenden positiven
Auswirkungen auf den Breitensport sinnvoll. Offensichtlich
wollen Sie das für die Zukunftssicherung unseres Traditionsvereins
existentiell notwendige Projekt nicht, sonst hätten Sie nicht immer
wieder andere Projekte und Vorhaben vorgezogen; dem Ehrenamt, von dem
jedes Gemeinwesen lebt, werden Sie so nicht gerecht. 1. Vorsitzender
Mit
freundlichen Grüßen
Udo Kolberg